Mesotherapie, Infiltrationen
Mesotherapie ist eine schulmedizinische Injektionstechnik. Mit mikrokleinen Nadeln werden minimale Mengen von allopathischen, homöopathischen Substanzen oder Mineralstoffen am Ort des Schmerzes eingebracht.
Das Prinzip der Mesotherapie: WENIG –SELTEN – AM RICHTIGEN ORT.
Die Mesotherapie nutzt die Haut zu therapeutischen Zwecken. Die Haut ist ein hervorragendes Medium zur Aufnahme von niedrig dosierten Arzneimittelmischungen ohne Nebenwirkungen auf Magen- und Darmschleimhaut und Leber zu erzeugen. Minimale Mengen von allopathischen, homöopathischen Substanzen oder Mineralstoffen werden mit mikrokleinen Nadeln direkt am richtigen Ort in die Haut (eigentlich in die ´extrazelluläre Matrix´) eingebracht, dort gespeichert und entsprechend langsam freigegeben.
Die Wirksamkeit der Mesotherapie
beruht auf einer Verstärkung der Mikrozirkulation, einer Verbesserung des neuro-vegetativen Systems sowie einer Immunmodulation (Steigerung der Abwehrkräfte).
Hauptindikation
der Mesotherapie sind sicherlich akute und chronische Schmerzen – egal welcher Ursache und welcher Art: sämtliche Beschwerden des Bewegungsapparates, jedoch auch Kopfschmerzen, Schmerzen nach Operationen, neuropathische Schmerzen. Auch die Prävention stellt eine wesentliche Aufgabe im Sinne der Immunmodulation – Microvaccination – dar. Zudem können mittels mesotherapeutischer Techniken – in Kombination mit anderen Therapiesystemen – auch Organe beeinflusst werden (z. B. chronische Entzündungen der Atemwege).
Tiefe Infiltrationen und Injektionen werden natürlich in meiner Praxis genauso angeboten – vor allem Injektionen in Gelenke (Hyaluronsäure, homöopathische Mitteln z. B. Traumeel und Zeel, z. T. auch Kortison).